Rigipsplatten richtig verarbeiten

Rigipsplatten richtig verarbeiten - mit uns gelingt es garantiert! Das richtige Verarbeiten von Rigipsplatten ist mit uns ein Kinderspiel.

Das DIN-Regelwerk sowie einige etablierte „eiserne Gesetze“ und „Best Practices“ im professionellen Handwerksbereich beim Trockenbau garantieren ein erfolgreiches Ergebnis und eine ablenkungsfreie Umsetzung des Trockenbauprojekts, wenn die Rigips- und GK-Platten entsprechend verarbeitet werden. Nachfolgend sind die wichtigsten Regeln hierfür kurz zusammengefasst.

Beförderung und Aufbewahrung der Platten:

Es ist unerlässlich, dass Gipskartonplatten auf einer flachen, ebenen und trockenen Unterlage gelagert werden. Falls der Boden der Baustelle stark verschmutzt oder feucht ist, empfiehlt es sich, Latten in regelmäßigen Abständen unter die unterste Platte zu legen und die Platten dann übereinanderzustapeln. Große Platten sollten unter keinen Umständen flach transportiert werden, sondern stets hochkant.

Einfache Platten schneiden und kürzen:

Eine Platte muss zunächst entlang einer Metallkante angeritzt werden. Nachfolgend wird der Gipskern durch eine Kante gebrochen. Danach wird die untere Kartonschicht durch einen Schnitt bearbeitet. Dabei muss die Platte auf einer flachen Oberfläche positioniert sein. Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig, die Bruchkante mit einem Surformhobel zu glätten und an der Bruchkante anzufasen. Wenn eine Stichsäge zum Zuschneiden verwendet wird, ist ein passendes Sägeblatt für Gipskarton erforderlich und manuell muss nur mit Fuchsschwänzen mit feiner Zahnung gearbeitet werden.

Rigips spachteln mit bewehrungsstreifen:

Es ist nicht unbedingt notwendig, Bewehrungsstreifen zu verwenden, wird jedoch vor allem bei beanspruchten Wänden empfohlen, um deren Stabilität zu erhöhen. Bei der Verwendung von Bewehrungsstreifen aus Papier oder Glasfaser muss darauf geachtet werden, dass sie vollflächig in die noch feuchte Spachtelmasse eingebettet werden. Entlang der Wandanschlüsse, am Boden und an der Decke sollten professionell Acryl (oder in Feuchträumen Silikon) verwendet werden, um diese Bereiche abzudichten.

Vorherige Grundierung ist bei jeder Weiterverarbeitung notwendig:

Es ist notwendig, dass Rigips vor der späteren Beschichtung mit Microzement eine Grundierung bekommt Dies ist besonders notwendig, um zu vermeiden, dass Ihnen das Mikrozement später von der Wand abfällt oder auftrennt.

 Erfahren Sie mehr über die Verarbeitung von Rigips-Bauplatten:

 Rigips fugen richtig spachteln 
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